Das Indonesische Archipel mit den tausenden von kleinen Inseln. Auf der Reise besuchte ich neben der Hauptinsel Java, Bali, Flores, Rinca und Komodo (mit den Komodo Waranen). Vor allem die letzteren drei haben es mir sehr angetan, da die Natur hier noch die Oberhand zu haben scheint. Java ist schon sehr dicht besiedelt, jedoch, vor allem im Osten, gibt es noch eindrückliche Flecken und die Aussichten auf die Vulkanlandschaft ist beindruckend. Ich weiss nicht, wie lange man bräuchte, ganz Indonesien zu entdecken. Laut Wikipedia hat das Land über 17 000 Inseln, von denen circa 6 000 bewohnt sind. Für Ornithologen ist es auf jeden Fall ein Paradies, haben sich doch auf vielen der Eilande eigene Arten oder Unterarten entwickelt. Die Menschen sind sehr freundlich und vor allem die Kinder und Jugendlichen möchten unbedingt ein Foto mit den Touristen von weit her. Dies kann zum Teil sehr anstrengend und einzelne Bitten mussten abgelehnt werden. Es waren einfach zu viele. Kulturell ist Java zu empfehlen, stehen da doch die die grösste hinduistische Tempelanlage Indonesiens, Candi Prambanan, und die grösste buddhistische Tempelanlage der Welt, Borobudur, relativ nahe beieinander.