Malaysia, mit einem grossen Teil auf dem asiatischen Festland aber auch unzähligen Inseln. Ein Teil von Borneo gehört auch dazu, und diesen Teil habe ich auf einer kurzen Reise besucht. Im Nationalpark Bako war das Ziel, Nasenaffen beobachten zu können. Das zweite Ziel war der hüglige Kubah Nationalpark, zufällig ausgesucht, in erster Linie tiefer Urwald mit seltenen Kannenpflanzen. Jedoch war für diese keine Saison. Die Nächte habe ich in einer Hütte verbracht, mein eigenes Essen zubereitet und das Wasser abgekocht. Es hatte keine Infrastruktur. Der grösste Kampf am Morgen hatte ich mit den Ameisen, die sich in der gesamten Hütte sehr heimisch gefühlt haben. Und am Abend musste ich zwingend vor der Dämmerung von den Wanderungen im Dschungel zurück sein, da ich vom Park Ranger ausdrücklich von den vielen Schlangen gewarnt worden bin. Einigen bin ich auch begegnet, zum Glück aber nicht zu Nahe. Wäre ich gebissen worden, es hätte mich kein Mensch in nützlicher Frist finden können, war ich doch, ausser den Tieren, alleine im Urwald unterwegs.