Die Philippinen, der Archipel mit über 7600 Inseln, von welchen ca. 880 bewohnt sind. Besucht habe ich aber nur Luzon, die Hauptinsel, und die kleine Insel Borocay. Im Norden von Luzon erstrecken sich die Philippinischen Kordilleren und darin, gut geschützt die berühmten Reisterrassen von Banaue, ein UNESCO Weltkulturerbe, geschätztes Alter über 2000 Jahre. Wie ein Amphitheater schmiegen sich diese an die steilen Hänge der umliegenden Berge und lassen den Besucher staunend zurück. Ein weiters kulturelles Highlight ist ein wahrscheinlich einmaliges Ritual der Bestattung in Sagada, Särge in die Felswände zu hängen. Dies wird heute nur noch sehr selten praktiziert, jedoch sind die Särge noch zu sehen und die Einheimischen erzählen gerne von dieser alten Tradition. Vielleicht erinnert sich noch jemand an den Vulkanausbruch des Pinatubo, ebenso auf Luzon gelegen. Die Überreste dieser Eruption ist immer noch sehr gut zu sehen. Die noch zu sehenden Ascheberge sind sehr, sehr beindruckend und kaum vorstellbar, dass dies alles aus einem Vulkanausbruch stammen soll. Jedoch, wenn man bedenkt, dass der Berg fast 300 Höhenmeter eingebüsst hat…